THÜRINGER HC GEGEN SCM RAMNICU VALCEA

 

Endlich wieder Spitzenhandball

Der Thüringer HC kehrt in die Wiedigsburghalle zurück und damit der internationale Spitzensport. In der European League müssen die Thüringer Damen heute gegen den rumänischen Spitzenclub SCM Ramnicu Valcea ran...

Thüringer HC gegen SCM Ramnicu Valcea (Foto: agl)Thüringer HC gegen SCM Ramnicu Valcea (Foto: agl)


17.53 Uhr
Volle Halle, Spitzenstimmung für ein Spitzenspiel - die Zuschauer kommen in Nordhausen nach einer langen Trockenphase wieder in den Genuss hochkarätigen Handballs

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17.54 Uhr
Der THC geht als Herausforderer in die Partie, auch wenn es ein Heimspiel ist. Mit einem Sieg rechnet man sich gute Chancen auf einen Einzug in das Viertefinale der EHF League aus

18.02 Uhr
Die Gäste machen den Anfang, die erste Probe kann Torhüterin Nicole Roth halten, den Wurf vom Punkt dann aber nicht mehr, 0:1

18.03 Uhr
Der THC verpasst die erste Chance, die Gäste wollen mit Tempo dagegen halten, kommen aber nicht in den Tritt und scheitern am Kreis. Im Gegenstoß Hendrikse durch, bekommt den Ball aber nicht ins Netz. Valcea punktet in der Folge 0:2

18.04 Uhr
Wunderschöne Glanzparade von Roth, doch der nächste Ball kommt schnell geflogen und landet im Netz, 0:3.

18.05 Uhr
Die Damen aus Rumänien spielen nicht immer sauber aber schnell auf, der THC kann da noch nicht mithalten

18.06 Uhr
Hendrikse trifft vom 7-Meter-Punkt, 1:3

18.07 Uhr
Eine Granate von Anika Niederwieser doch wieder hält die gegnerische Keeperin, zwei mal in Folge. Roth hat weniger Glück, 1:4

18.08 Uhr
Schön am Kreis ausgespielt, Hendrikse bekommt den Ball rechts, dreht das Leder rein und punktet. Doch die Gäste können nachziehen - 2:5

18.10 Uhr
Das Spiel der Rumäninnen kann sich sehen lassen, man wieselt sich durch die Abwehr und findet Lücken. Aber auch der THC hat punkten können - 3:6

18.10 Uhr
Manchmal reicht ein Lupfer - Annika Lott trifft zum 4:6

18.11 Uhr
Fehlpass am gegnerischen Kreis nach einem weiteren Treffer für die Gäste - 4:7

18.12 Uhr 
Auch auf der anderen Seite werden Fehler gemacht, Valcea steht seelenallein vor dem heimischen Kasten, knallt den Ball aber an die Latte

18.16 Uhr 
Der Rückstand wächst weiter, 4:8 der Stand jetzt

18.16 Uhr 
Wieder ein Ballverlust vor dem Tor, die Rumäninnen schalten flink, Roth steht wieder alleine da, 4:9

18.18 Uhr 
Keine Chance für Roth, 4:10. Trainer Müller ruft zur Besprechung

18.18 Uhr 
Der THC kommt nicht an der Abwehr vorbei, Niederwieser versucht es aus der Ferne, das gelingt aber erst im zweiten Anlauf von Annika Lott, 5:10

18.20 Uhr 
Weiter Pass ins gegnerische Feld, doch der wird abgefangen, Valcea bleibt schnell im umschalten, 5:11. Johanna Reichert kann in der Folge zum 6:11 punkten

18.22 Uhr
Vier Punkte Abstand noch, 9:13 dank Johanna Stockschläder

18.23 Uhr
Vorne passieren zu viele Fehler, immerhin scheinen die Gäste es etwas langsamer angehen zu lassen

18.26 Uhr
Der THC kämpft weiter um jeden Ball, 12:15 steht es inzwischen nach dem letzten Treffer bleibt Vilma Matthijs aber erst einmal am Boden

18.28 Uhr
Wunderschöner Gegenstoß, die Halle tobt, Sara Ronningen trifft zum 13:15

18.31 Uhr
Parade von Roth. Der THC ist in Unterzahl am Kreis, Jakubisova wird zu Boden gerissen. Damit gibt es auch eine Zeitstrafe für die Gäste. Beide Mannschaften können Punkten, 14:16

18.32 Uhr
Ins lange Eck trifft Yuki Tanabe, reingezirkelt möchte man sagen, 15:16

18.32 Uhr
Roth hält auch die nächste Attacke, der THC hat die Chance zum Ausgleich

18.33 Uhr
Und noch einmal Roth, ganz knapp gehalten, Gegenstoß, Treffer, Ausgleich!

18.34 Uhr
Kurze Unterbrechung, im Kreis ist einer der Spielerinnen des rumänischen Teams liegen geblieben

18.37 Uhr
Es geht weiter, Valcea am Ball, der erste Ansatz geht drüber, Irma Schjött ist jetzt im Tor und hält. Annika Lott bringt den THC in Führung, 17:16

18.38 Uhr
Niederwieser kann alleine bis vors Tor laufen, Sprung und Treffer, keine Chance für die Keeperin, 18:16

18.39 Uhr
Jakubisova setzt noch einen drauf, 19:16

18.40 Uhr
Damit gehen wir in die Pause. Eine irre Halbzeit. Die Rumänninen sind mit vollem Tempo in die Partie gegangen und dominierten die ersten Minuten. Der THC ließ es ruhig angehen und konnte sich Stück für Stück zurückbeißen. Ob die Damen des SCM Ramnicu Valcea ihr Pulver damit schon verschossen haben muss die zweite Halbzeit zeigen. Drei Punkte Vorsprung für die Thüringerinnen müssen noch nichts heißen

18.53 Uhr
Und es geht weiter, der THC macht den Anfang

18.54 Uhr
Und es ist auch der THC der zuerst punktet, 20:16

18.57 Uhr
Zwei Minuten für die Gäste, es gibt einen Strafwurf für den THC; Hendrikse führt aus und verwandelt souverän zum 21:16

18.58 Uhr
Lydia Jakubisova trifft zum 22:16

18.58 Uhr
Die Gäste legen nach, 22:17

19.00 Uhr
Und noch einer geht rein, 22:18, Jakubisova dreht im Nachgang aber einen weiteren Treffer für die Thüringerinnen ins Tor, vom Innenpfosten ins Netz, ganz knappe Nummer, 23:18

19.02 Uhr
Lott steigt hoch, verfehlt aber, Valcea mit dem Gegenstoß doch der wird im letzten Moment von Lott aus der Luft gegriffen

19.03 Uhr
Die Gäste verkürzen auf 23:20

19.04 Uhr
Noch einmal Lott, mit schmackes dahinter, aber auch die Gäste treffen, 24:21

19.05 Uhr
Vilma Matthijs trifft und Schött hält, Lott legt nach. Kaum dreißig Sekunden und es steht 26:21

19.06 Uhr
Schönes Ding von Jakubisova, die den Ball am Boden ins Netz schleudert, aber auch wieder ein Treffer für die Gegner, 27:22

19.07 Uhr
Und noch einmal Jakubisova, diesmal locker aus der Hüfte, 28:22

19.10 Uhr
Niederwieser baut den Vorsprung aus, 29:22

19.12 Uhr
Sieben Meter für die Gäste, der sitzt, 29:23

19.14 Uhr
Die Gäste verkürzen, doch Tanabe hält den Abstand sofort wieder hoch, 30:24

19.16 Uhr
Zwei Minuten für die Gäste, 7-Meter, Hendrikse führt wieder aus und verwandelt zum 31:25

19.18 Uhr
Noch gute zehn Minuten sind zu spielen und es sieht nicht so aus als würde sich der THC das hier noch aus der Hand nehmen lassen. 32:26 steht es im Moment, Schjött sorgt im Tor dafür das es dabei bleibt

19.19 Uhr
Matthijs verwandelt am Boden zum 33:27

19.20 Uhr
Tor Nummer 34 geht auf das Konto von Lott

19.20 Uhr
Noch einmal Lott, 35:27

19.24 Uhr
Noch vier Minuten und es steht 35:29

19.25 Uhr
Schön vom Eck ins Netz trifft Hendrikse zum 36:29

19.26 Uhr
Kurze Durchsage am Rande: Der THC bedankt sich bei rund 1.200 Zuschauern, die heute hier in die Wiedigsburghalle geströmt sind.

19.27 Uhr
Jakubisova lupft den Ball unter der gegnerischen Keeperin durch, 37:30

19.30 Uhr
Endstand 38:31, der THC gewinnt

19.32 Uhr
Ein Sieg um entspannt weiter machen zu können, den wollte Trainer Herbert Müller haben und er hat einen bekommen. Das der am Ende so souverän ausfallen würde, damit war hier in den ersten Spielminuten überhaupt nicht zu rechnen. Der SCM Ramnicua Valcea hat viel Energie in die frühe Führung gesteckt konnte das Momentum aber schon gegen Ende der ersten Halbzeit nicht mehr halten. Die zweite Halbzeit fiel denn für die Zuschauer auch deutlich weniger spannend aber dafür mangelte es nicht an Toren und die Dominanz des THC hat bei einem Heimspiel ja dann auch seinen ganz eigenen Charme. Wir freuen uns schon uns bald wieder aus der Wiedigsburghalle melden zu können.

Internationaler Spitzensport nicht mehr in Nordhausen

Die Entscheidung ist den Verantwortlichen des Thüringer HC nicht leicht gefallen: In Nordhausen wird es vorläufig keine internationalen Spiele mehr geben. Wir haben die Einzelheiten...

Spiele wie gegen CSM Bucuresti im Februar 2019 werden erst einmal der Vergangenheit angehören (Foto: nnz-Archiv)Spiele wie gegen CSM Bucuresti im Februar 2019 werden erst einmal der Vergangenheit angehören (Foto: nnz-Archiv)
Wie die Nordthüringer Online-Zeitungen soeben erfahren haben, wird der mehrfache Deutsche Meister im Damenhandball, der THC, seine internationalen Spiele nicht mehr in Nordhausen austragen können. Das bestätigte Helmut Peter der nnz.

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Er bedauere die Entscheidung ebenso wie auch Landrat Matthias Jendricke, aber das Gesundheitsamt des Landkreises habe lediglich eine maximale Zuschauerzahl von 750 genehmigen können. In Bad Langensalza, der Heimatspielstätte des THC, können in der neuen Salza-Halle bis zu 1.200 Zuschauer die Spiele der Handballerinnen verfolgen. Unter anderen sei die Lüftung in der mehr als 25 Jahre alten Wiedigsburghalle nicht mehr zeitgemäß, was zu der geringen Zuschauerzahl geführt habe. 

In diesem Zusammenhang wies Helmut Peter darauf hin, dass in diesem Jahr die zehnte Saison hätte in Nordhausen gespielt werden können. "Es ist schade, dass die Mittel für eine Modernisierung der Nordhäuser Halle noch nicht genehmigt seien. Eigentlich sei für die internationale Saison in Nordhausen alles klar gewesen, doch Corona und die damit verbundenen Auflagen des Gesundheitsamtes haben uns einen Strich durch Rechnung gemacht." 

Helmut Peter war es zu verdanken, dass die Wiedigsburghalle fast ein Jahrzehnt die internationale Spielstätte der Handballerinnen des Thüringer HC war.
Peter-Stefan Greiner
THÜRINGER HC GEGEN PRAKTIKER VÁC

 

THC will den Sack zu machen

Der Thüringer HC will die Gruppenphase mit einem Sieg beenden. In der Nordhäuser Wiedigsburghalle muss man dafür heute gegen die Ungarinnen von Praktiker-Vác ran. Die nnz ist wieder live dabei...

Thüringer HC gegen Praktiker-Vác (Foto: agl)Thüringer HC gegen Praktiker-Vác (Foto: agl)


14.00 Uhr
Die Wiedigsburg ist heute wieder gut besucht, vielleicht noch ein paar mehr Besucher als beim letzten Heimspiel. Das hatte der THC souverän gewonnen.

14.02 Uhr
Bevor es los geht gibt es eine Schweigeminute für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien

1. Minute: Die Gäste aus Ungarn beginnen die Partie mit Ballbesitz, scheitern aber zunächst an Irma Schjött im Thüringer Kasten. Auch den ersten 7-Meter kann sie halten

2. Minute: Gelbe Karte vor dem Kreis für den THC, dann Gegenstoß und Tor für den THC, Annika Lott lässt den Ball locker aus dem Handgelenk rollen

4. Minute: Praktiker findet sich noch nicht recht ins Spiel, scheitert immer wieder an Schjött. Aber der THC kann den Vorteil vor dem gegnerischen Tor bisher auch nicht nutzen

5. Minute: Jetzt die Ungarinnen mit dem Gegenstoß, Schjött steht alleine da und hat diesmal keine Chance, 1:1

6. Minute: Schön ins Eck gezirkelt, Jennifer Rode trifft zum 2:1

7. Minute: Und wieder hält Schjött, aber Praktiker ist weiter am Ball, macht aber nichts draus. Aus dem Konter wird auch nichts, außer einer Zeitstrafe für die Gäste

9. Minute: Bisher scheint der THC von Glück wie Pech gleichermaßen verfolgt, nach einigem hin und her gelingt Rode der nächste Treffer zum 3:1

9. Minute: Auch Praktiker punktet, 3:2

10. Minute: Hendrikse scheitert zum wiederholten Male von rechts

10. Minute: Die Position übernimmt Zachova jetzt

11. Minute: Sieben Meter für die Gäste, Schjött...hat keine Chance

12. Minute: Johanna Stockschläder hält den THC in Führung, 4:3

13. Minute: Schjött hält ihre Mannschaft hier im Spiel, das Ergebniss könnte ganz anders aussehen wenn wir hier nicht eine Parade nach der anderen sehen würden

14. Minute: Weiter Ball aus der eigenen Hälfte, Stockschläder ist dran und hat den Ball rein, 5:3

15. Minute: Die Gäste treffen zum 5:4

15. Minute: Die nächste Zeitstrafe für Praktiker Vác

15. Minute: Vilma Matthijs Holmberg mit dem 6:4

16. Minute: Der Wechsel auf rechts hat sich gelohnt, Zachova verwandelt, 7:4

18. Minute: Praktiker findet kein Mittel gegen Schjött, Jakubisova aber eines gegen die Keeperin der Gäste, 8:4

20. Minute: Annika Lott trifft zum 9:4

21. Minute: 7-Meter, Hendrikse führt aus und trifft, schöner Aufsetzer, 10:4

22. Minute: Treffer für die Gäste, 10:5

22. Minute: Jakubisova sieht eine Lücke und knall das Leder ins Netz, mitten durch die Verteidigung durch, 11:5

23. Minute: Stockschläder legt nach, 12:5

24. Minute: Die Damen aus Ungarn sehen hier einfach keinen Stich, diesmal war der Pfosten dazwischen

25. Minute: Noch einmal Jakubisov, relativ frei diesmal, 13:5

26. Minute: Nächster Fauxpas bei den Gästen, die Fehler vor dem Kreis scheinen sich zu mehren, aber ab und an trifft man dann doch. 13:6

27. Minute: Ganz locker in der Luft, Stockschläder hat keine Schwierigkeiten und niemanden im Weg, 14:6

28. Minute: Schön frei gespielt kommt der Ball zu Jakubisova, die ihn an der Keeperin vorbei ins Netz zirkelt, Praktiker kontert, 15:7

29. Minute: Treffer für Praktiker, 15:8

30. Minute: Stockschläder wieder aus der Höhe, 16:8

30. Minute: Noch ein 7-Meter für die Gäste. Schjött hält auch den und damit geht es in die Halbzeit. 

30. Minute: Die Thüringer Keeperin hat sich heute jedes Lob verdient. In der Frühphase der Partie schwächelt der THC in der Offensive, dass die Ungarinnen das nicht ausnutzen konnten lag zu großen Teilen an Schjött. Man geht nun mit einem komfortablen Vorsprung in die zweite Hälfte und sollten die Damen von Praktiker-Vác ihre Leistung nicht deutlich steigern, dürfte dem von Trainer Müller geforderten Gruppensieg nicht mehr viel im Wege stehen

31. Minute: Und da sind wir wieder, der THC hat den Ball zu Beginn der zweiten Hälfte

31. Minute: Der erste Wurf scheitert an der Parade der gegnerischen Keeperin, dafür treffen die Gäste, 16:9

32. Minute: Der nächste Versuch läuft leer, der Gegenstoß des THC wird rüde im Mittelfeld gestoppt. Lott versucht es danach hoch und weit, wird aber nichts. Danach ist wieder Praktiker dran und verwandelt zum 16:10

34. Minute: Rode knallt den Ball an die Latte, Zachova kann nachfassen, scheitert aber an der Parade der Keeperin, der Gegenstoß der Ungarinnen geht fehl, Niederwieser kommt an den Ball, kann durchgehen und trifft. Praktiker legt nach. 17:11

35. Minute: Nächster Fehlwurf in der Offensive, Praktiker versucht mit Macht durchzugehen, rennt aber in eine Wand

36. Minute: Schjött gibt den Ball weit ins Feld, Zachova fängt und geht in vollem Tempo zum Tor, 18:11

37. Minute: Schönes Tor für die Gäste, ganz locker aus Handgelenk und Hüfte, 18:12

39. Minute: Angetäuscht und durchgetaucht, die Gäste zeigen hier gerade ein paar schöne Aktionen, treffen dabei leider auch, 18:13

40. Minute: Annika Lott trifft, 19:13

41. Minute: Nächstes Tor für Praktiker, 19:14

41. Minute: Matthijs kommt hinter die Verteidiger, schönes Tor, 20:14

42. Minute: Zeitstrafe für Lott

42. Minute: Zeitstrafe auch für die Gäste und ein 7-Meter für den THC. Hendrikse führt aus, Treffer, 21:14

43. Minute: Kurze Auszeit, Info am Rande: 1.300 Besuche sind heute in die Wiedigsburghalle gekommen

44. Minute: Matthijs trifft zum 22:14

45. Minute: 7-Meter für die Gäste, Schjött hält

46. Minute: Kann nicht immer klappen, diesmal ist Schjött chancenlos, 22:15 

16. Minute: Tempo Gegenstoß wie aus dem Lehrbuch, ausgeführt von den Damen aus Ungarn, 22:16

47. Minute: Annika Lott trifft zum 23:16

48. Minute: Matthijs versucht es wieder mit einem Lupfer, der sieht auch gut aus, prallt aber um Haaresbreite an der Latte ab

49. Minute: Tanabe bekommt den Ball im Vollsprint, haut das Leder aber knapp neben das Netz

50. Minute: Lott hat leichteress Spiel, joggt entspannt und ohne Gegenwehr zum Tor, 24:16

50. Minute: Wildes Gerangel im Mittelfeld, aber Praktiker bleibt am Ball. Im Tor ist jetzt Laura Kuske und die hält souverän

52. Minute: Der THC zieht weiter davon, 25:16 jetzt der Stand

53. Minute: Madeleine Hilby trifft, Praktiker kann nachlegen, 26:17

54. Minute: Stockschläder trifft, die Gäste ebenso, 27:18

55. Minute: Es sind noch gute 5 Minuten zu spielen, der THC liegt mit zehn Punkten vorne und die Ungarinnen finden keine Mittel mehr

56. Minute: Treffer für die Gäste, 28:19

57. Minute: Treffer für den THC, Matthijs macht's 29:19

57. Minute: 7-Meter für die Gäste, Kuske hält auch den

58. Minute: Schönes Tor von Jakubisova, der Ball wird weit über die Keeperin gelupft, Praktiker legt nach, 30:20

59. Minute: Treffer für die Gäste, 30:21

60. Minute: Stockschläder kommt alleine vors Tor, 31:21

60. Minute: Die letzten Sekunden laufen, Jakubisova versucht es noch einmal, doch die Latte ist dazwischen. Dann ist Schluss! Ein souveräner Sieg für den THC

15.32 Uhr
Das Spiel ist aus, der THC kommt spielstark durch die Gruppenphase des EHF Cup und wird wieder in der Wiedigsburg aufspielen können. Praktiker-Vác hat, wie schon in der ersten Hälfte, nur kurze Phasen gehabt, in denen man gefährlich war, konnte das Niveau der ersten Minuten aber nicht lange halten. Der THC hat sich hingegen langsam und stetig vorangekämpft und verident gewonnen. 

THC IN DER EHF EUROPEAN LEAGUE:

 

Doppelspieltag in Baia Mare abgesagt

Die EHF entschied heute, den für den 20. und 21.Februar geplanten Doppelspieltag des Thüringer Handball Club in der Gruppe C der EHF European League bei Baia Mare in Rumänien abzusagen. Damit werden für die Thüringerinnen beide Spiele mit 0:10 gewertet...

"Die momentanen Restriktionen der Bundesregierung hinsichtlich der Quarantänebestimmungen nach und von Rumänien sind alternativlos und lassen keine Durchführung der beiden Spiele am Wochenende zu. Die Sicherheit der Spielerinnen läßt keinen Spielraum für andere Entscheidungen zu.", heißt es in der Pressemitteilung des siebenmaligen Deutschen Meisters.

Die Spiele werden deshalb mit 0:10 gewertet wie das ausgefallene Spiel gegen Astrachan. Die Bewertung der ausfallenden Spiele folgt einer Entscheidung des EHF-Exekutivkomitees Anfang Dezember, die der Wettbewerbsabteilung des Verbandes das Mandat erteilt hatte, dass Spiele, die nicht gespielt und verschoben werden konnten, bewertet und in die Berechnung des jeweiligen Wettbewerbs aufgenommen werden.
THC-DAMEN UNTERLIEGEN IM EHF-CUP GEGEN STORHAMAR

 

Knappe Niederlage am ersten Doppelspieltag

In einem spannenden EHF European League-Spiel musste sich der Thüringer HC nach langer Führung und großartigem Kampf der Storhamar Handball Elite mit 32:20 (14:14) geschlagen geben. Das Ziel, die Norwegerinnen unter Druck zu setzen und das Spiel nicht leichtfertig zu verschenken, war somit erfüllt...

Beste Werferin aufseiten der Norwegerinnen war mit neun Treffern Maja Jakobsen. Für den THC waren Emma Ekenman-Fernis, Kerstin Kündig und Marketa Jerabkova mit je sieben Toren erfolgreich.

Am ersten von zwei Spieltagen in der EHF European League trafen Storhamar Handball Elite und der Thüringer HC aufeinander. Storhamar gab Corona-Bedingt sein Heimrecht ab und beide Teams einigten sich darauf, an einem Wochenende Hin- und Rückspiel in der Salza-Halle zu absolvieren.

Storhamar ging leicht favorisiert in das Spiel. Schon in der Startphase ließen die Norwegerinnen auch keinen Zweifel daran, diese Rolle auszufüllen. Der Thüringer HC wollte sich kampfbetont zur Wehr setzen und es den Skandinavierinnen nicht zu leicht zu machen.
In der 5. Minute hatte der THC sein Minimalziel erreicht und führte mit 3:4 als Gast in eigener Halle. Der Thüringer HC legte vor, Storhamar lief der Führung erst einmal hinterher.

Einige technische Fehler gaben den norwegischen Frauen die Möglichkeit, die Führung zu übernehmen, Marie Skurtveit Davidsen vereitelte dies mit sehenswerten Aktionen. Mit guten Aktionen in der Abwehr zeigten die Frauen um Coach Herbert Müller, dass sie sich intensiv auf den Gegner vorbereitet hatten. Pfostentreffer und zwei Ballverluste nutzten die Norwegerinnen, um die Führung zu übernehmen.Mitte der ersten Halbzeit führte Storhamar knapp mit 9:7. Herbert Müller nahm das erste Team Timeout, seine Ansprache zeigte Wirkung. Drei Minuten später stand nach einem Treffer von Josefine Huber ein 9:10 auf der Anzeigetafel, der THC lag wieder vorn. In die Schlussphase der ersten Spielhälfte ging der THC mit einer 11:9-Führung. Marie Skurtveit Davidsen hatte zu dem Zeitpunkt 50 % der Würfe auf ihr Tor abgewehrt. Knapp 30 Sekunden vor dem Pausenpfiff ging Storhamar 14:13 in Führung, aus dem Rückraum traf Marketa Jerabkova für den THC und so ging es mit einem gerechten 14:14 in die Spielpause.

Mit zwei schnellen Toren für beide Mannschaften ging es nach Wiederanpfiff in die zweite Halbzeit. Der Aufmerksamkeit der Thüringerinnen war es zu verdanken, dass sie bereits in der 34. Minute mit 16:19 die Führung übernahmen. Zudem parierte Marie Skurtveit Davidsen einen Strafwurf von Ann Grete Norgaard. Der Beginn der zweiten Halbzeit könnte für den THC nicht besser laufen. Das 21. Tor für die Thüringerinnen erzielte Marketa Jerabkova und zwang Fin Kenneth Gabrielsen zu einem frühen zweiten Team Timeout in der 38. Minute.Als Reaktion auf die Umstellung im norwegischen Team griff Herbert Müller eine Minute später zur grünen Karte. Der Thüringer HC zog sein eigenes Spiel mit hohem Tempo konsequent durch. Technische Fehler wurden durch Kampfgeist und Willen ausgeglichen. Storhamar musste den Druck erhöhen, um den Vorsprung der Thüringerinnen nicht anwachsen zu lassen, mit zwischenzeitlichem Erfolg. Der THC hielt mutig dagegen und führte nach 45 gespielten Minuten mit 21:23. Noch zehn Minuten waren zu spielen, mit hohem Kraftaufwand verteidigte der THC seine knappe Führung - 25:26. Schwächen im Abschluss der Thüringerinnen bestraften die Norwegerinnen nun fast ohne eigene Fehler. In die letzten fünf Minuten ging es nach einem Strafwurftor von Emma Ekenman-Fernis mit 29:29. Auf der Gegenseite netzte Emilie Margrethe Hovden zum 30:29 ein. Storhamar verteidigte geschickt und fuhr so einen knappen 32:30-Sieg in der Salza-Halle ein. 
Bernd Hohnstein/Andreas Hofmann

Statistik:
Storhamar HE:
 Stine Liden, Tonje Haug Lerstad; Andrea Landas Gabrielsen, Susanne Liberg Amundsen, Lone Sandvik, Elise Skinnehaugen, Ellen Marie Folkvord, Maja Jakobsen 9, Selma Brodal, Tonje Enkerud 7, Cassandra Tollbring 2, Sara Ronningen 1, Moa Amanda Fredriksson, Ann Grete Norgaard 3, Emilie Margrethe Hovden 5, Guro Nestaker 5.

Thüringer HC: Laura Kuske, Marie Skurtveit Davidsen, Petra Blazek; Emma Ekenman-Fernis 7, Beate Scheffknecht 2, Asli Iskit 1, Ina Großmann, Arwen Rühl 1, Kerstin Kündig 7, Jolina Huhnstock, Nina Neidhart 3, Marketa Jerabkova 7, Josefine Huber 2.

Strafwürfe: 3/1 - 3/3.

Zeitstrafen: 0 - 3.

Schiedsrichter: Malgorzata Lidacka/Urszula Lesiak (POL).

Bodenwerbung: 1000,- € netto pro Spiel + einmalige Produktionskosten von 350,- €

THÜRINGER HC

 

Aus im DHB-Pokal

Im Viertelfinale um den Einzug ins Olymp Final4 des DHB-Pokals musste sich der Thüringer HC dem TuS Metzingen mit 32:35 (14:15) geschlagen geben. Das Spiel war geprägt von hohem Tempo im Angriff und offensiven auftretenden Abwehrreihen auf beiden Seiten... 

Mit sieben Treffern erzielte Asli Iskit die meisten Tore aufseiten des THC. Marlene Zapf war mit 15 Treffern, davon 13 Strafwürfen, beste Werferin der TuSsies.

Den besseren Start erwischten die Gäste aus Metzingen, die mit einer 1:3-Führung vorlegten. Josefine Huber brachte nach zwei Anläufen den Ball zum 2:3-Anschlusstreffer im Tor der unter. Mit tollen Paraden verhinderte Marie Skurtveit Davidsen eine höhere Führung der TuSsies. 

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Den zweiten Strafwurf innerhalb der ersten zehn Minuten versenkte Marlene Zapf zum 3:5 auf der Gegenseite sofort die Antwort der Gastgeberinnen. Beide Mannschaften drückten mächtig aufs Tempo. Dabei standen die Thüringerinnen in der Abwehr deutlich besser als in den letzten Spielen. Im Ringen um einfache Tore tat man sich dagegen schwer. In der 18. Minute gingen die TuSsies erstmals mit drei Toren in Führung (7:10). Wenn es nicht läuft, dann kommt noch Pech hinzu, Marketa Jerabkova scheiterte in der 22. Minute von der Strafwurflinie an Madita Kohorst im Tor der Gäste. 

Zwei Minuten später machte es Emma Ekenman-Fernis von selber Stelle besser und netzte zum 11:13 ein. Der Thüringer HC blieb auf Schlagdistanz und hielt die Begegnung weiterhin offen und spannend. Die Abwehrreihen waren auf beiden Seiten nicht zimperlich, das spiegelte sich in zehn Strafwürfen bis zur Halbzeitpause wieder (4/6). Zudem vergaben die Unparteiischen sechs Zeitstrafen (2/4). Mit einem knappen 14:15 für die Gäste verabschiedeten sich die Mannschaften in die Kabinen, der letzte Wurf der Thüringerinnen landete einen Bruchteil nach dem Pausensignal im Tornetz der Tussies.

Der schnelle Ausgleich blieb dem Thüringer HC direkt nach Wiederanpfiff verwehrt. Mit einem Strafwurf für Metzingen endete deren erster Angriff. Beate Scheffknecht musste auf die Strafbank, Marlene Zapf netzte ein. Nach drei Minuten hatten die Gäste ihre Führung auf 15:18 ausgebaut. Der THC hielt dagegen, um den Anschluss zu halten und die Gäste nicht weiter enteilen zu lassen. 

Aber mit cleveren Einzelaktionen wurde die THC-Abwehr in Bewegung gehalten und so gelangen den Gästen leichte Tore. Aufseiten des THC wurden die Außenpositionen und der Kreis besser bedient, Josefine Huber verkürzte zum 18:20. Marlene Zapf ließ von der Strafwurflinie nichts anbrennen und zwang Herbert Müller nach dem Treffer zum 18:22 zum Team Timeout. Zwei sehenswerte Paraden von Petra Blazek in Folge und erfolgreiche Abschlüsse brachten den THC wieder auf ein Tor heran. Josefine Huber netzte Mitte der zweiten Halbzeit zum 23:24 ein. Vier Treffer brachten den Gästen eine komfortable 23:28-Führung für die Schlussphase. Knapp neun Minuten vor dem Schlusspfiff rief Herbert Müller seine Mannschaft erneut an die Seitenlinie. 

Fünf Tore Unterschied zu kompensieren, würde ein Kraftakt für die Thüringerinnen, dazu setzte der Trainer des THC auf die siebte Feldspielerin (24:29). Trotz aller Anstrengungen fand der THC kein Gegenmittel, um das Spiel in den verbleibenden Minuten zu kippen. Dem Treffer des Gastgebers folgte das schnelle Gegentor. Sekunden vor dem Ende erzielte Beate Scheffknecht den 32:35-Endstand. Damit qualifizierte sich der TuS Metzingen für das OLYMP Final4 in Stuttgart.
Bernd Hohnstein

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ERSTER SIEG DER THC-FRAUEN INS LAUFENDEN EHF-CUP

 

Mit einem Sieg die Mühen belohnt

Der Thüringer HC entschied überraschend deutlich das zweite Spiel gegen die Storhamar Handball Elite mit 41:36 (18:15) zu seinen Gunsten. Was sich gestern schon eindrucksvoll angedeutet hatte, wurde heute für die Thüringerinnen wahr... 

digital
Mit hohem Selbstvertrauen kippte der THC die schnelle Führung der Gäste und entschied so das für beide Mannschaften torreiche und mit hohem Tempo geführte Spiel für sich. Mit je zwölf Toren trugen Emma Ekenman Fernis und Arwen Rühl zum Erfolg des Thüringer HC bei. Beste Werferinnen der Skandinavierinnen waren Maja Jakobsen und Emilie Margarethe Hovden mit jeweils acht Treffern.

Nur 22 Stunden nach der ersten Begegnung in der Gruppe C der EHF European League trafen der Thüringer HC und Storhamar Handball Elite ein weiteres mal aufeinander. 

Direkt nach dem Anpfiff gelang den Gästen aus Norwegen der Führungstreffer - Maja Jakobsen netzte zum 1:0 ein. Nach ansehnlichen Paraden der Torfrauen auf beiden Seiten gelang Asli Iskit der Ausgleichstreffer. Der THC leistete sich in der Anfangsphase einige Unkonzentriertheiten im Angriff und so legte die Storhamar Handball Elite bereits nach fünf Minuten eine drei Tore vor. Von der Strafwurflinie verkürzte Emma Ekenman-Fernis in der achten Minute auf 3:5. Der THC blieb dran, tat sich in dieser Phase jedoch schwer, den notwendigen Zugriff in der Abwehr zu bekommen, um die Führung der Gäste zu eliminieren. Mit einer schönen Einzelaktion tankte sich Arwen Rühl in der 13. Minute durch die Gästeabwehr und traf zum 6:8. Guro Nestaker postwendend den alten Abstand wieder her. Nach 15 Minuten nahm Herbert Müller die erste Auszeit, um die Strategie gegen die bisher übermächtigen Norwegerinnen zu ändern. Laura Kuske verhinderte mit tollen Paraden die deutlichere Führung der Storhamar HE und gestaltete das Spiel weiterhin offen. Die Ansprache von Herbert Müller schien Wirkung zu zeigen. Nach 18 Minuten war der THC dran, Arwen Rühl netzte zum 10:11 ein. Laura Kuske bewies, dass sie heute zu Recht das Tor der Thüringerinnen hüten durfte. Erfolgreich hielt sie ihrer Mannschaft den Rücken frei. Zum Lohn gab es den Ausgleichstreffer in der 21. Minute, Emma Ekenman-Fernis versenkte den Ball zum 12:12 und sie war es auch, die von der rechten Außenbahn die erste Führung erzielte. Fünf Minuten später baute Youngster Arwen Rühl die Führung auf zwei Tore aus und traf zum 15:13. Den Norwegerinnen gelang in der Schlussphase der ersten Halbzeit nicht mehr viel, die Frauen des THC hatten sich auf die Gäste eingestellt. Somit reagierte Fin Kenneth Gabrielsen und berief seine Mannschaft zur ersten Auszeit ein. Nina Neidhart erhöhte per Tempogegenstoß zwei Minuten vor dem Pausenpfiff auf 17:13. Das hätte man nach der schwachen Anfangsphase so nicht erwartet. Zur Pause ging es beim Halbzeitstand von 18:15, der einer starken Leistungssteigerung des THC in den zweiten 15 Minuten zu verdanken war.

Der THC begann die zweite Spielhälfte, wie sie beendet wurde - Mit viel Tempo und Druck auf die Norwegerinnen. Gleich zu Beginn markierte Josefine Huber das erste Tor und netzte zum 19:15 ein. Im nächsten Angriff gingen die Gastgeberinnen erstmals mit fünf Toren in Führung. Die Nordeuropäerinnen setzten auf die siebte Feldspielerin, um zu verhindern, dass der THC seine Führung weiter ausbaute. Zunächst erfolglos und so zogen die Gastgeberinnen auf 23:16 davon. Die Top-Torschützin der Norwegerinnen, Maja Jakobsen, kam wieder zum Einsatz, um ihre Mannschaft zurück in die Spur zu führen. Nach sechs Minuten in der zweiten Halbzeit verkürzte sie auf 24:18. Die schnelle Antwort kam prompt, Marketa Jerabkova traf und Fin Kenneth Gabrielsen musste ein weiteres Team-Timeout nehmen. Der Gästetrainer fand wohl die richtigen Worte. Maja Jakobsen setzte diese um und reduzierte den Rückstand auf fünf Tore. Die Thüringerinnen glaubten an ihre Chance, das heutige Spiel zu gewinnen. Nachdem Emilie Margrethe Hovden den Anschlusstreffer zum 28:24 erfolgreich verwandelte, holte Herbert Müller sein Team an die Seitenlinie. Er appellierte, weiter gegenzuhalten und die Lücken zu nutzen. Sein Team wusste den Appell umzusetzen und stellte innerhalb von zwei Minuten eine Siebentoreführung her. Der bereits zehnte Treffer der 18-jährigen Arwen Rühl brachte Mitte der zweiten Spielhälfte den 32:25 Zwischenstand. Die Gäste kämpften verbissen gegen die drohende Niederlage und kämpften sich mit drei Toren in Folge auf 32:28 heran. Der THC ließ sich nicht nervös machen. Marketa Jerabkova verschaffte ihrer Mannschaft mit dem Tor zum 34:28 Luft zum Durchatmen. Storhamar wählte eine sehr offensiven Deckungsvariante, um die Offensivkraft der Thüringerinnen in den Griff zu bekommen. Fünf Minuten vor dem Ende zog Fin Kenneth Gabrielsen das letzte Mal die grüne Karte, um seine Mannschaft auf die Schlussphase einzuschwören. Vier Minuten vor Ende holte Arwen Rühl einen Strafwurf zugesprochen, Emma Ekenman-Fernis verwandelte sicher. Die Gäste blieben ihrer offensiv agierenden Abwehr treu, die sich ergebenden Lücken fand der THC. Den 40, Treffer, den so niemand erwartet hätte, erzielte Marketa Jerabkova und machte zwei Minuten vor Ende den überraschenden Heimsieg klar. Das letzte Team Timeout von Herbert Müller war nur noch Formsache, um sich eine bissigere Abwehr für die Restminuten zu wünschen.Petra Blazek, die mittlerweile das THC-Tor übernommen hatte, zeigt noch eine tolle Parade in der letzten Spielminute. Die Rote Karte für Beate Scheffknecht tat 20 Sekunden vor dem Abpfiff nicht mehr ganz so weh. Den letzten Strafwurf verwandelte Emilie Margrethe Hovden sicher und stellte den 41:36-Endstand her. Der THC gewinnt nach einer holprigen Anfangsphase das Rückspiel gegen die Storhamar HE und sammelt wichtige Punkte in der European Handball League.
Sarah Lapp/Bernd Hohnstein/Andreas Hofmann

Stimmen nach dem Spiel:
Herbert Müller (THC):
 Wir hatten uns gestern schon entschieden, heute der Jugend eine Chance zu geben. Arwen Rühl war die Spieler des Tages. Sie hat in der Anfangsphase wichtige Tore geschossen. Was das 18-jährige Mädel über 60 Minuten geleistet hat, ist schon fantastisch. Und ich will gleich Laura Kuske hervorheben, die speziell in der ersten Hälfte für uns wichtige Bälle geholt hat. Ich bin stolz auf die Mannschaft, wie beide Spiele absolviert wurde, wenn man so was innerhalb eines Tages mit nur einer Besprechung schafft, die Nerven zu bewahren. Heute war Geduld gefragt und diese Geduld haben wir ausgespielt. 41 geworfene Tore sprechen eine deutliche Sprache. Es war ein gutes Wochenende und ein verdienter Sieg heute.

Statistik:
Thüringer HC:
 Laura Kuske, Marie Skurtveit Davidsen, Petra Blazek; Emma Ekenman-Fernis 12, Beate Scheffknecht 4, Asli Iskit 2, Ina Großmann, Arwen Rühl 12, Kerstin Kündig, Jolina Huhnstock, Nina Neidhart 3, Marketa Jerabkova 7, Josefine Huber 1.

Storhamar HE: Stine Liden, Tonje Haug Lerstad; Andrea Landas Gabrielsen, Susanne Liberg Amundsen, Lone Sandvik, Elise Skinnehaugen 1, Ellen Marie Folkvord 2, Maja Jakobsen 8, Selma Brodal, Tonje Enkerud 4, Cassandra Tollbring 3, Sara Ronningen 1, Moa Amanda Fredriksson, Ann Grete Norgaard 4, Emilie Margrethe Hovden 8, Guro Nestaker 5.

Schiedsrichter: Malgorzata Lidacka/Urszula Lesiak (POL).

Viertelfinale in der Wiedigsburg

Spitzenspiel im EHF-Cup - die Damen des Thüringer HC treffen im Viertelfinale heute auf die Kroatinnen von Podravka Vegeta. Die nnz ist wie immer mit dem Ticker Live dabei...



60. Minute: Und das Spiel ist aus, der THC verliert 28:34. Wer hier heute die bessere Mannschaft war zeigte die erste Hälfte schon deutlich. Die Kroatinnen waren deutlich schneller und geschickter vor dem Tor. Der THC konnte mit Kampfgeist und schierer Wucht mithalten, in der zweiten Hälfte ging diese Rechnung nicht mehr auf. Der EHF-Cup ist damit für die Thüringerinnen zu Ende. Wir verabschieden uns aus der Wiedigsburg und hoffen das der THC bald zurückkehren kann

60. Minute: Und trifft, und trifft, und trifft - 28:34

59. Minute: Mässing bringt den THC zum 28:33

58. Minute: Podravka macht Zielübungen und trifft und trifft und trifft, 27:33

58. Minute: Noch ist es nicht ganz vorbei, Alicia Stolle trifft zum 27:31

57. Minute: 26:32

56. Minute: Und weiter geht's der THC hat aufgegeben, 25:31

55. Minute: Und Treffer Nummer 30 für die Gäste

54. Minute: Der THC schmeißt alles nach vorne und kassiert die Rechnung für das Risiko, der Kasten ist leer, Podravka zieht davon, 25:29

54. Minute: Podravka führt inzwischen mit 25:28

52. Minute: 7-Meter für den THC, Lopes verwandelt, 25:27

52. Minute: Abwehr ausgetrickst, Treffer versenkt, 24:27 für die Gäste

51. Minute: Die Tore machen die Gäste, 24:26

50. Minute: Es verbleiben zehn Minuten in denen der THC mindestens fünf Tore machen müsste ohne Gegentreffer zuzulassen

50. Minute: Nochmal Bölk, 24:25

49. Minute: Schönes Ding von Emily Bölk, 23:24, das Gegentor folgt aber prompt, 23:25

48. Minute: Schöne Parade von Giegerich, aber die Kroatinnen sind weiter am Ball

46. Minute: Anschlusstreffer durch Mässing, Podravka trifft ebenso, 22:24

46. Minute: Nächster Treffer für Podravka, 21:23

45. Minute: Tor für die Gäste, 21:22

45. Minute: Scheffknecht mit dem Ausgleich, 21:21

44. Minute: Podravka mit frischen Spielerinnen auf dem Feld und der erneuten Führung, 20:21

43. Minute: Ausgleich durch Jakubisova

42. Minute: Und wieder daneben, dem THC gelingt es nicht, sich zu lösen und das Spiel zu drehen. Dafür geht Podravka erneut in Führung. 19:20

41. Minute: Giegerich hält den THC im Spiel, Zeitstrafe für die Gäste

41. Minute: Bölk mit dem Ausgleich

39. Minute: Auf beiden Seiten schleichen sich zunehmend Fehler ein

39. Minute: Der THC vergibt weitere Chancen

38. Minute: Giegerich hält einen weiteren Angriff, hat gegen den nächsten Tempo-Gegenstoß aber keine Chance, 18:19

36. Minute: Der THC kämpft um jeden Ball, für Podravka gibt es eine Zeitstrafe, 7-Meter für den THC, aber Scheffknecht scheitert, den Angriff der Kroatinnen kann der THC direkt kontern, Scheffknecht steht nochn hinten, bekommt den Pass - Ausgleich!

34. Minute: Fehler bei Podravka, Chance für den THC, die scheitert erst an den Fingerspitzen der kroatischen Keeperin, dann am Pfosten, Podravka verwandelt den Konter, 17:18

33. Minute: Und nochmal Giegerich!

32. Minute: Ausgleich durch Alicia Stolle

32. Minute: Strafwurf für die Gäste, Giegerich hält

31. Minute: Der erste Treffer geht aber an Bölk, 16:17

31. Minute: Und weiter gehts, Podravka hat den Ball

30. Minute: In der letzten Minuten lässt sich der THC hängen, Podravka kann mit zwei Toren Führung in die Pause gehen. Wenn die Damen des THC sich gegen die Abwehr werfen, umtanzen die Kroatinnen die Thüringerinnen. Die technische Überlegenheit liegt deutlich auf Seiten Podravkas, der THC kann bisher vor allem mit viel Kraftaufwand gegen die Niederlage anrennen. Ob die Konstitution das auch in der zweiten Hälfte mitmacht dürfte fraglich sein

29. Minute: Ausgleich für Podravka, die Abwehr des THC hat sich zum wiederholten male ausmanövrieren lassen, 15:15

28. Minute: Sazdosvka bringt den THC wieder in Führung, 15:14

27. Minute: Nächste Zeitstrafe für die Gäste

26. Minute: Jetzt ist der THC mit dem 7-Meter dran, Scheffknecht führt aus und trifft, Ausgleich!

25. Minute: Zeitstrafe für Bölk, 7-Meter für die Gäste. Giegerich hält!

23. Minute: So muss ein Tempo-Gegenstoß aussehen! Fehler bei Podravka, Sazdovska kommt an den Ball und kann durchmarschieren, 13:14

22. Minute: Kurze Auszeit. Wenn der THC seine Chancen nicht besser nutzt wird es nichts mit dem Einzug ins Halbfinale, fünf Tore Vorsprung müssten es heute noch werden. Danach sieht es im Moment gar nicht aus

22. Minute: Und wieder Podravka, 12:14

20. Minute: Ausgleich durch Jakubisova, Podravkas Antwort folgt sofort, 12:13

19. Minute: Patzer bei Podravka, der Gegenstoß kommt aber eine bis dato glücklose Rodriguez knallt das Ding an den Pfosten, nicht ihr erster Wurf der heute daneben geht. Die Gäste können derweil wieder in Führung gehen, 11:12

18. Minute: Bölk bringt den THC wieder ran, 11:11

17. Minute: Tor für die Gäste nach einem unnötigen Ballverlust des THC, Scheffknecht verstolpert das Leder am Kreis

16. Minute: Direkt geht eben auch wenn die Finesse fehlt, Beeate Scheffknecht mit dem Ausgleich 10:10

15. Minute: Emily Bölk hält den THC im Spiel, 9:10

14. Minute: Podravka zeigt mehr technische Finesse, trifft erneut 8:10, Giegerich bleibt chancenlos

13. Minute: Gute Chance für den THC, dem Gegenstoß fehlt die Spritzigkeit die die Gegner hier zeigen und scheitert an der Keeperin der Gäste, Podravka kann erneut in Führung gehen, 8:9

12. Minute: Der THC versucht es weiter mit roher Gewalt und erzielt den Ausgleich, 8:8

11. Minute: Wieder kann Podravka schnell auf den Angriff des THC antworten und geht in Führung, 7:8

11. Minute: Durchmarsch der Kroatinnen, mit dem Tempo konnte die Thüringerinnen diesmal nicht mithalten, 7:7

9. Minute: Bölk's Gewaltwürfe sind keine Garantie für Treffer, auch Versuch Nummer zwei geht Fehl, dafür gibt es Gelb für Podravka und einen Strafwurf für den THC, Scheffknecht verwandelt aber die Gäste antworten prompt, 7:6

9. Minute: Tor für die Gäste, 6:5, den hätte Giegerich haben können, der Frust ist ihr anzusehen

8. Minute: Wieder steigt Bölk vor dem Kreis hoch, Treffer! 6:4

8. Minute: Nächster Treffer für die Gäste, 5:4

6. Minute: Bölk macht's aus der Entfernung, 4:2 aber Podravka zieht nach, 4:3, die Antwort folgt sofort Alicia Stolle trifft zum 5:3

6. Minute: Das kann Lydia Jakubisova auch, 3:2, den Konter hält Giegerich

4. Minute: Gegenstoß Podravka, die Thüringerinnn reagieren schnell, können dem Gegner in der Mitte das Tempo nehmen, der bleibt aber am Ball und trifft mit einem schönen Aufsetzer zum Ausgleich, 2:2

4. Minute: Anschlusstreffer für die Gäste, 2:1, der Ball kommt im spitzen Winkel von der Seite, Giegerich kann nicht viel machen

3. Minute: Podravka vor dem Tor, vorsichtiges abtasten, Ballverlust und Gegenstoß, Jakubisova kommt durch die Verteidigung frei zum Wurf, 2:0

2. Minute: Emily Bölks erster Wurf geht weit über das Tor, im Nachgang kann sie den Patzer wieder gut machen, 1:0

1. Minute: Und es geht los, der THC hat den Ball


13.59 Uhr
Übrigens: wenn es hier am Ende 27 zu 23 für den THC stehen sollte, man also torgleich wäre, wird es keine Verlängerung sondern ein 7-Meter-Werfen geben

13.51 Uhr
Die technischen Patzer aus dem Hinspiel möchte man heute vergessen machen, Podravka hatte die Fehler gnadenlos und schnell ausgenutzt und so das Spiel bestimmen können.

13.49 Uhr
Für den Thüringer HC geht es heute im alles. Im Hinspiel hatte man sich den Kroatinnen trotz harten Kampfes geschlagen geben müssen. Mit 27 zu 23 ging man vor einer Woche aus der Partie
Thüringer HC gegen DHK Banik Most


Die Kür - THC gegen Banik Most

 

Mit dem DHK Banik Most kommt heute eine Mannschaft in die Wiedisgburghalle die man hier gut kennt. Sportlich hat der tscheschiche Meister im EHF-Cup nichts mehr zu gewinnen, für die Gastgeber vom THC ist der Einzug in die K.O.-Runde hingegen sicher. Auf den "Lorbeeren" will man sich heute aber nicht ausruhen...



60. Minute Und vorbei. Die Gäste auch Tschechien gaben trotz des deutlichen Rückstands auch in Hälfte zweie nie auf, konnten ihre Stärken, vor allem die schnellen Konter, sogar besser ausspielen, stellten aber auch ihre Schwächen nicht ab. Ein ums andere mal gingen Bälle verloren. Der Thüringer HC hatte entsprechend leichtes Spiel. War es ein spannendes Spiel? Mitnichten. Dafür gab es Tore satt und ein solches Endergebniss sieht man in der Wiedigsburg schließlich auch nicht alle Tage. Der Thüringer HC ist damit Tabellenerster. Die Mädels werden damit Anfang März wieder in Nordhausen aufspielen. Wir verabschieden uns bis dahin und wünschen einen schönen Sonntag.

60. Minute Die letzte Minute läuft, der THC macht weiter gemächlich Druck, Mässing mit dem 40. Treffer

59. Minute Schmelzer mit viel Einsatz, 39:24

58. Minute Kasten leer, Ball drin - diesmal hat Ina Großmann werfen können, 38:24

58. Minute Alicia Stolle, Treffer No. 37

56. Minute Lopes trifft zum 36:24

55. Minute Banik Most gibt sich nicht auf, schmeißt alles nach vorne, dafür steht der Kasten leer, Bölk braucht nur zu werfen, 35:24

54. Minute Der Abstand ist wieder hergestellt, 34:24

53. Minute Ihr Gegenpart hat noch weniger zu lachen, der THC führt inzwischen mit 34:23

52. Minute Ansonsten ist Krause heute nicht vom Glück verfolgt, seit die THC-Veteranin im Tor steht hat es Banik Most etwas leichter, 33:22

52. Minute Tor durch Krause aus dem eigenen Kreis heraus in den gegnerischen Kasten - 33:21

51. Minute Bölk legt wieder nach, 32:21

50. Minute Banik Most gleicht das wieder aus, 31:21

49. Minute Tor Nummer 31, Alicia Stolle

49. Minute Es bleibt beim Abstand von zehn Punkten, 30:20

48. Minute Zeitstrafe für Banik Most, 7-Meter für den THC, Bölk trifft, 30:19

48. Minute Ina Großmann mit einem schönen Aufsetzer, 29:19

45. Minute Krause rettet der Pfosten, der Pass kommt schnell und geht weit, Sazdovska ist dran und etwas schneller als die tschechische Keeperin der der Ball durch die Finger rutscht, kurz darauf treffen auch die Gäste, 28:19

44. Minute 7-Meter für den THC, Scheffknecht führt aus - Latte!

43. Minute Der Thüringer HC hält den komfortablen Vorsprung, 27:17

40. Minute Es fällt ein Tor nach dem anderen, den letzten Treffer verwandelt Bölk, 25:15

.37 Minute Der THC lässt es jetzt deutlich ruhiger angehen, Jakubisova muss zwei Minuten auf die Bank, der Stand jetzt - 21:13

34. Minute Auch der nächste Gegenstoß gelingt, 20:11

33. Minute Noch ein Treffer für Banik Most, 20:10

33. Minute Die Gäste treffen zum 20:9

31. Minute Und es geht weiter, der THC fängt da an wo er aufgehört hat, Mikaela Mässing trifft zum 19:8, Meike Schmelzer erhöht auf 20:8

30. Minute: Halbzeitstand: 18:8. Mit einem Vorsprung von zehn Treffern muss sich heute kein THC-Fan um sein Nervenkostüm sorgen, die Gastgeber dominieren die Partie deutlich. Da kann eigentlich nicht mehr viel anbrennen

30. Minute: Fehler von Lopes, Gegenstoß für Banik aber auch die patzen vor dem Kreis, Scheffknecht kommt an den Ball und kann alleine durchgehen, scheitert dieses mal aber knapp an der tschechischen Keeperin

29. Minute: Fehler in der THC Abwehr, Chance für die Gäste, 18:8

29. Minute: Und wieder Stolle, 18:7

28. Minute: Alicia Stolle wirft und trifft, 17:7

27. Minute: Lopes vergreift sich bei der Passannahme, vom Gegner ist aber weit und breit nichts zu sehen und sie kann ihren Fehler wieder gutmachen, Banik Most trifft ebenfalls, 16:7

26. Minute: Alles kann die THC-Keeperin aber auch nicht halten - 15:6

25. Minute: Giegerich zum ersten, zum zweiten und zum dritten - Banik Most kommt an ihr heute einfach nicht vorbei

24. Minute: Lopes trifft für den THC zum 15:5

23. Minute: Banik Most versucht es mit einem weiten Wurf aus der eigenen Hälfte auf das leere THC-Tor doch Giegerich sprintet und kommt gerade noch rechtzeitig, schöne Abwehr auch wenns knapp war

22. Minute: Strafwurf für die Gäste - und Giegerich hält!

21. Minute: 7-Meter, Scheffknecht führt aus und trifft souverän zum 14:5

21. Minute: Nochmal Scheffknecht, wieder patzt die tscheschiche Torfrau, der Ball geht durch die Beine, 13:5

20. Minute: Scheffknecht wirft, der tschechischen Keeprin tanzt der Ball noch auf den Fingern, rutscht aber schließlich doch ins Netz, Banik Most revanchiert sich mit einem Treffer, 12:5

18. Minute: Noch ein Gegenstoß, wieder kommt Jakubisova knapp an den weiten Pass von Giegerich dran und dreht den Ball im fallen in die Ecke, Netz, Treffer, Tor und 11:4

17. Minute: Noch ein Treffer für Banik Most - 10:4

16. Minute: Der nächste Ball der Gäste geht durch, da konnte Giegerich nicht viel machen, 10:3

16. Minute: Meike Schmelzer trifft zum 10:2

15. Minute: Noch ein schneller Gegenstoß, diesmal steht Jakubisova bereit - 9:2. Banik Most beißt sich weiter an Giegerich die Zähne aus

14. Minute: Ein Tempogegenstoß wie aus dem Bilderbuch - Meike Schmelzer bekommt den Ball kurz vor dem Kreis, hebt ab und 8:2

13. Minute: Der THC erhöht auf 7:2

13. Minute: Der THC hält die Reihen kompakter. Und man hat die größeren Spielerinnen - Banik Most scheitert zum wiederholten Male am Block der Thüringer Verteidigerinnen, Giegerich hat es danach leicht

12. Minute: Die Tscheninnen lassen dem Angriff viel Platz, verteilen sich weit um ihren Kreis und wieder kann Emily Bölk ohne Probleme durchbrechen, 6:2

11. Minute: Banik Most kommt etwas näher, 5:2

10. Minute: Scheffknecht tunnelt, knapp aber drin 5:1

10. Minute: Bölk hat viel Platz vor dem Kreis der Gäste, 4:1

8. Minute: Und immer wieder Giegerich, Banik Most findet kein Mittel gegen die THC-Keeperin, der nächste Versuch scheitert am Block der Abwehr

7. Minute: Die Damen aus Tschechien spielen mit viel Einsatz, genutzt hat es bisher nicht, wieder ist Giegerich im Weg. Jovana Sazdovka findet die Lücke auf der linken Seite, steigt hoch und bringt den THC mit einem kraftvollen Wurf weiter nach vorn, 3:1

5. Minute: Weiter Banik Most, wieder scheitern die Gäste an Giegerich, Bölk versucht auf der Gegenseite mit Gewalt aber Banik's Keeperin ist auf Zack, auch Scheffknecht scheitert, Rodriguez schafft es schließlich über den rechten Kreis, 2:1

4. Minute: Der THC scheitert an der Latte, die Gäste nutzen ihren Gegenstoß nicht, Fehlpass in die Mitte

3. Minute: Banik Most versucht es nochmal mit dem gleichen Trick, daraus wird nichts, den folgenden direkten Wurf kann Giegerich abwehren

2. Minute: Emily Bölk schafft den Ausgleich, 1:1

1. Minute: Den ersten Ball haben die Gäste, vor dem Kreis tun sich die Tschechinnen schwer, schließlich schaffen sie es aber den Ball flach durch die Verteidigung zu bringen, 0:1

1. Minute: Und das letzte Spiel in der Gruppenphase des EHF-Cup hat begonnen


13.55 Uhr
Die Thüringerinnen haben aber die Freiheit heute ein wenig experimenteller aufzuspielen und auch den weniger erfahrenen Spielerinnen mehr Zeit auf dem Feld zu geben

13.53 Uhr
Auch wenn am Ausgang der Partie nicht das Schicksal im EHF-Cup hängt sei das Ziel auch heute zwei Punkte zu holen, sagte THC-Trainer Herbert Müller im Vorfeld.

 

THC verteidigtGruppenführung im EHF-Cup


Viertelfinale gebucht

 


In einer temporeichen und bis zur letzten Sekunde spannenden Partie bezwang der Thüringer HC den DVSC Schaeffler aus Debrecen (HUN) mit 26:23 (15:13). Die Gäste machten von Beginn an Druck auf die Abwehrreihe des Gastgebers...

Der THC wehrte sich in der ersten Spielhälfte erfolgreich und ging mit einer Zweitoreführung in die Halbzeit. In der 2. Spielhälfte erkämpfte sich der Gast die Führung, konnte diese in den letzten Minuten gegen den deutschen Vizemeister jedoch nicht verteidigen.
Beste Werferin auf Thüringer Seite war Beate Scheffknecht mit neun Treffern, bei den Gästen war Anita Bulath mit sieben Toren erfolgreich.

Nach dem überraschend deutlichen Sieg in Ungarn, wollte der THC heute an diese Leistung anknüpfen und den Einzug ins Viertelfinale des EHF-Cup fix zu machen. Mikaela Mässing stand wieder im Aufgebot, dafür fehlte Lydia Jakubisova wegen einer Erkältung.
Schon im ersten Angriff bekam der THC einen Strafwurf zugesprochen, den Beate Scheffknecht sicher zum 1:0 verwandelte. Die Gäste aus Ungarn konterten jedoch mit ihrem schnellen Umschaltspiel. Nach technischen Fehlern bei den Thüringerinnen ging Debrecen mit 1:2 in Führung. Emily Bölk netzte nach einem schönen Wurf aus dem Rückraum in der achten Minute zum Ausgleich ein (4:4). Die Gäste legten wieder vor und lagen in der 11. Minute mit 9:6 in Führung. Man merkte, die Niederlage aus dem Heimspiel schmerzte und man war daran interessiert, die Punkte aus Nordhausen zu entführen. Die Thüringerinnen vergaben im Angriff zu viele klare Chancen und agierten bis zur Mitte der 1 Halbzeit zu passiv in der Abwehr.

In der 15. Spielminute erzielte Almudena Rodriguez mit einer schönen Eins-gegen-Eins-Aktion den Ausgleich zum 9:9. Nach 17 Minuten zog DVSC-Trainer Vilmos Köstner beim Stand von 10:10 die Grüne Karte und zeigte sich mit der Abwehrarbeit seiner Mannschaft unzufrieden. In der 20. Minuten übernahm der Thüringer HC erstmals wieder mit 12:11 die Führung, Beate Scheffknecht war von der Strafwurflinie erfolgreich. Die Gäste aus Debrecen erhielten in der 22. Minute die erste Zeitstrafe im Spiel. Jetzt nahm Herbert Müller seine erste Auszeit, um über das Spiel in Überzahl zu sprechen. Zwei Minute vor dem Halbzeitpfiff erzielte Beate Scheffknecht mit ihrem sechsten Treffer den ersten Dreitorevorsprung zum 15:12. In die Kabinen ging es mit einem 15:13 für den Thüringer HC, für den sich alles nach Plan zu entwickeln schien.

Die Thüringerinnen kamen hellwach aus der Kabine und wehrten die ersten Angriffe der Gäste aus Debrecen erfolgreich ab. Die Ungarinnen standen jetzt sicherer in der Abwehr, im Angriff sie weiter das Tempo hoch. Nach fünf Minuten zeigte die Anzeigetafel ein 16:15. Beate Scheffknecht scheiterte mit ihrem dritten Strafwurf am Pfosten, bekam sofort den nächsten Siebenmeter zuerkannt, da sie beim Nachwurf gefoult wurde. Jetzt trat Mariana Lopez an die Strafwurflinie und netzte diesen souverän zum 17:15 ein. Nach einer Zeitstrafe gegen Jovana Sazdovska, verwandelte Anita Bulath ihren Strafwurf sicher zum 18:17 und hielt die Gäste auf Schlagdistanz. Nachdem die Gäste in der 43. Minute den Ausgleich zum 19:19 durch Szabina Karnik erzielte, nahm Herbert Müller sein zweites Team Timeout. Die Thüringerinnen taten sich in dieser Phase schwer im Angriff und drei Pfostentreffer in Folge nutzen die Gäste, um ihrerseits in Führung zu gehen - 19:20. Nach einer erneuten Auszeit durch Gästecoach Vilmos Köstner, ging es mit einem 21:21 in die letzten zehn Minuten.Anita Bulath mit ihrem Strafwurf acht Minuten vor dem Ende erfolgreich und brachte die Gäste mit zwei Toren in Führung. Trainer Herbert Müller nahm eine Auszeit, um an die Mannschaft zu appellieren, Ruhe ins Spiel zu bringen. In dieser Phase wurde zu viel verworfen und durch technische Fehler zu viele einfache Ballverluste verursacht. Das brachte zunächst nicht den gewünschten Erfolg und die Thüringerinnen taten sich weiter schwer. Erst Emily Bölk war in der 55. Minute wieder erfolgreich und hämmerte den Ball aus dem Rückraum unhaltbar ins Tor von Agnes Triffa (22:23). Das Team war geweckt und Beate Scheffknecht nutzte diesen Weckruf und glich drei Minuten vor der Schlusssirene zum 23:23 aus. Ann-Cathrin Giegerich knüpfte an ihre hervorragenden Leistungen aus den letzten Spielen an und glänzte mit starken Paraden im Tor. Ihre Vorderleute dankten es ihr mit verbesserter Abwehr und zwei Treffern in Folge zum 25:23 in der letzten Spielminute. Mariana Lopes setzte den Schlusspunkt und machte sechs Sekunden vor Abpfiff mit dem 26. Treffer der Gastgeberinnen den Einzug ins Viertelfinale des EHF-Cup fest.

Stimmen zum Spiel:
Vilmos Köstner (Trainer DVSC Schaeffler):
Gratulation zum Sieg an Thüringen. Wir sind letztendlich an unseren eigenen Fehler gescheitert. Wir haben aber ein sehr gutes Spiel gesehen und ich hatte meine Mannschaft eigentlich nach der Niederlage der Vorwoche optimal vorbereitet. Beide Mannschaften hätten heute gewinnen können aber am Ende hatte Thüringen das Glück wieder auf seiner Seite.

Herbert Müller (Thüringer HC): Beide Mannschaften haben heute ein Spiel auf Champions League Niveau gezeigt. Es war ein hohes Tempo und Debrecen hat in den ersten 30 Minuten eine super Abwehr gestellt. Erst in der letzten Viertelstunde waren wir dann druckvoller und ließen in den letzten acht Minuten kein Tor mehr zu. Somit haben wir dann doch verdient gewonnen.

Thüringer HC: Jana Krause, Ann-Cathrin Giegerich; Mariana Ferreira Lopes 4/2, Beate Scheffknecht 9/1, Alexandra Mazzucco 3, Almudena Rodríguez Rodriguez 1, Jovana Sazdovska 2, Meike Schmelzer 1, Alicia Stolle, Emily Bölk 6, Ina Großmann, Mia Biltoft, Mikaela Mässing.

DVSC Schaeffler (HUN): Agnes Triffa, Dora Szabo, Viktoria Oguntoye; Nora Varsanyi, Luca Laura Poczetnyik, Petra Tovizi, Panna Vamosi, Eva Vantara Kelemen 1, Reka Bordas, Anita Bulath 7/4, Elke Josseline Karsten 4, Anna Kovacs 4, Panna Szabo, Panna Borgyos 2, Rebeka Arany 3, Szabina Karnik 2.

Zuschauer: 1500.

Schiedsrichter: Tomas Barysas/Povilas Petrusis (LTU).