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ERSTER SIEG DER THC-FRAUEN INS LAUFENDEN EHF-CUP

 

Mit einem Sieg die Mühen belohnt

Der Thüringer HC entschied überraschend deutlich das zweite Spiel gegen die Storhamar Handball Elite mit 41:36 (18:15) zu seinen Gunsten. Was sich gestern schon eindrucksvoll angedeutet hatte, wurde heute für die Thüringerinnen wahr... 

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Mit hohem Selbstvertrauen kippte der THC die schnelle Führung der Gäste und entschied so das für beide Mannschaften torreiche und mit hohem Tempo geführte Spiel für sich. Mit je zwölf Toren trugen Emma Ekenman Fernis und Arwen Rühl zum Erfolg des Thüringer HC bei. Beste Werferinnen der Skandinavierinnen waren Maja Jakobsen und Emilie Margarethe Hovden mit jeweils acht Treffern.

Nur 22 Stunden nach der ersten Begegnung in der Gruppe C der EHF European League trafen der Thüringer HC und Storhamar Handball Elite ein weiteres mal aufeinander. 

Direkt nach dem Anpfiff gelang den Gästen aus Norwegen der Führungstreffer - Maja Jakobsen netzte zum 1:0 ein. Nach ansehnlichen Paraden der Torfrauen auf beiden Seiten gelang Asli Iskit der Ausgleichstreffer. Der THC leistete sich in der Anfangsphase einige Unkonzentriertheiten im Angriff und so legte die Storhamar Handball Elite bereits nach fünf Minuten eine drei Tore vor. Von der Strafwurflinie verkürzte Emma Ekenman-Fernis in der achten Minute auf 3:5. Der THC blieb dran, tat sich in dieser Phase jedoch schwer, den notwendigen Zugriff in der Abwehr zu bekommen, um die Führung der Gäste zu eliminieren. Mit einer schönen Einzelaktion tankte sich Arwen Rühl in der 13. Minute durch die Gästeabwehr und traf zum 6:8. Guro Nestaker postwendend den alten Abstand wieder her. Nach 15 Minuten nahm Herbert Müller die erste Auszeit, um die Strategie gegen die bisher übermächtigen Norwegerinnen zu ändern. Laura Kuske verhinderte mit tollen Paraden die deutlichere Führung der Storhamar HE und gestaltete das Spiel weiterhin offen. Die Ansprache von Herbert Müller schien Wirkung zu zeigen. Nach 18 Minuten war der THC dran, Arwen Rühl netzte zum 10:11 ein. Laura Kuske bewies, dass sie heute zu Recht das Tor der Thüringerinnen hüten durfte. Erfolgreich hielt sie ihrer Mannschaft den Rücken frei. Zum Lohn gab es den Ausgleichstreffer in der 21. Minute, Emma Ekenman-Fernis versenkte den Ball zum 12:12 und sie war es auch, die von der rechten Außenbahn die erste Führung erzielte. Fünf Minuten später baute Youngster Arwen Rühl die Führung auf zwei Tore aus und traf zum 15:13. Den Norwegerinnen gelang in der Schlussphase der ersten Halbzeit nicht mehr viel, die Frauen des THC hatten sich auf die Gäste eingestellt. Somit reagierte Fin Kenneth Gabrielsen und berief seine Mannschaft zur ersten Auszeit ein. Nina Neidhart erhöhte per Tempogegenstoß zwei Minuten vor dem Pausenpfiff auf 17:13. Das hätte man nach der schwachen Anfangsphase so nicht erwartet. Zur Pause ging es beim Halbzeitstand von 18:15, der einer starken Leistungssteigerung des THC in den zweiten 15 Minuten zu verdanken war.

Der THC begann die zweite Spielhälfte, wie sie beendet wurde - Mit viel Tempo und Druck auf die Norwegerinnen. Gleich zu Beginn markierte Josefine Huber das erste Tor und netzte zum 19:15 ein. Im nächsten Angriff gingen die Gastgeberinnen erstmals mit fünf Toren in Führung. Die Nordeuropäerinnen setzten auf die siebte Feldspielerin, um zu verhindern, dass der THC seine Führung weiter ausbaute. Zunächst erfolglos und so zogen die Gastgeberinnen auf 23:16 davon. Die Top-Torschützin der Norwegerinnen, Maja Jakobsen, kam wieder zum Einsatz, um ihre Mannschaft zurück in die Spur zu führen. Nach sechs Minuten in der zweiten Halbzeit verkürzte sie auf 24:18. Die schnelle Antwort kam prompt, Marketa Jerabkova traf und Fin Kenneth Gabrielsen musste ein weiteres Team-Timeout nehmen. Der Gästetrainer fand wohl die richtigen Worte. Maja Jakobsen setzte diese um und reduzierte den Rückstand auf fünf Tore. Die Thüringerinnen glaubten an ihre Chance, das heutige Spiel zu gewinnen. Nachdem Emilie Margrethe Hovden den Anschlusstreffer zum 28:24 erfolgreich verwandelte, holte Herbert Müller sein Team an die Seitenlinie. Er appellierte, weiter gegenzuhalten und die Lücken zu nutzen. Sein Team wusste den Appell umzusetzen und stellte innerhalb von zwei Minuten eine Siebentoreführung her. Der bereits zehnte Treffer der 18-jährigen Arwen Rühl brachte Mitte der zweiten Spielhälfte den 32:25 Zwischenstand. Die Gäste kämpften verbissen gegen die drohende Niederlage und kämpften sich mit drei Toren in Folge auf 32:28 heran. Der THC ließ sich nicht nervös machen. Marketa Jerabkova verschaffte ihrer Mannschaft mit dem Tor zum 34:28 Luft zum Durchatmen. Storhamar wählte eine sehr offensiven Deckungsvariante, um die Offensivkraft der Thüringerinnen in den Griff zu bekommen. Fünf Minuten vor dem Ende zog Fin Kenneth Gabrielsen das letzte Mal die grüne Karte, um seine Mannschaft auf die Schlussphase einzuschwören. Vier Minuten vor Ende holte Arwen Rühl einen Strafwurf zugesprochen, Emma Ekenman-Fernis verwandelte sicher. Die Gäste blieben ihrer offensiv agierenden Abwehr treu, die sich ergebenden Lücken fand der THC. Den 40, Treffer, den so niemand erwartet hätte, erzielte Marketa Jerabkova und machte zwei Minuten vor Ende den überraschenden Heimsieg klar. Das letzte Team Timeout von Herbert Müller war nur noch Formsache, um sich eine bissigere Abwehr für die Restminuten zu wünschen.Petra Blazek, die mittlerweile das THC-Tor übernommen hatte, zeigt noch eine tolle Parade in der letzten Spielminute. Die Rote Karte für Beate Scheffknecht tat 20 Sekunden vor dem Abpfiff nicht mehr ganz so weh. Den letzten Strafwurf verwandelte Emilie Margrethe Hovden sicher und stellte den 41:36-Endstand her. Der THC gewinnt nach einer holprigen Anfangsphase das Rückspiel gegen die Storhamar HE und sammelt wichtige Punkte in der European Handball League.
Sarah Lapp/Bernd Hohnstein/Andreas Hofmann

Stimmen nach dem Spiel:
Herbert Müller (THC):
 Wir hatten uns gestern schon entschieden, heute der Jugend eine Chance zu geben. Arwen Rühl war die Spieler des Tages. Sie hat in der Anfangsphase wichtige Tore geschossen. Was das 18-jährige Mädel über 60 Minuten geleistet hat, ist schon fantastisch. Und ich will gleich Laura Kuske hervorheben, die speziell in der ersten Hälfte für uns wichtige Bälle geholt hat. Ich bin stolz auf die Mannschaft, wie beide Spiele absolviert wurde, wenn man so was innerhalb eines Tages mit nur einer Besprechung schafft, die Nerven zu bewahren. Heute war Geduld gefragt und diese Geduld haben wir ausgespielt. 41 geworfene Tore sprechen eine deutliche Sprache. Es war ein gutes Wochenende und ein verdienter Sieg heute.

Statistik:
Thüringer HC:
 Laura Kuske, Marie Skurtveit Davidsen, Petra Blazek; Emma Ekenman-Fernis 12, Beate Scheffknecht 4, Asli Iskit 2, Ina Großmann, Arwen Rühl 12, Kerstin Kündig, Jolina Huhnstock, Nina Neidhart 3, Marketa Jerabkova 7, Josefine Huber 1.

Storhamar HE: Stine Liden, Tonje Haug Lerstad; Andrea Landas Gabrielsen, Susanne Liberg Amundsen, Lone Sandvik, Elise Skinnehaugen 1, Ellen Marie Folkvord 2, Maja Jakobsen 8, Selma Brodal, Tonje Enkerud 4, Cassandra Tollbring 3, Sara Ronningen 1, Moa Amanda Fredriksson, Ann Grete Norgaard 4, Emilie Margrethe Hovden 8, Guro Nestaker 5.

Schiedsrichter: Malgorzata Lidacka/Urszula Lesiak (POL).

Viertelfinale in der Wiedigsburg

Spitzenspiel im EHF-Cup - die Damen des Thüringer HC treffen im Viertelfinale heute auf die Kroatinnen von Podravka Vegeta. Die nnz ist wie immer mit dem Ticker Live dabei...



60. Minute: Und das Spiel ist aus, der THC verliert 28:34. Wer hier heute die bessere Mannschaft war zeigte die erste Hälfte schon deutlich. Die Kroatinnen waren deutlich schneller und geschickter vor dem Tor. Der THC konnte mit Kampfgeist und schierer Wucht mithalten, in der zweiten Hälfte ging diese Rechnung nicht mehr auf. Der EHF-Cup ist damit für die Thüringerinnen zu Ende. Wir verabschieden uns aus der Wiedigsburg und hoffen das der THC bald zurückkehren kann

60. Minute: Und trifft, und trifft, und trifft - 28:34

59. Minute: Mässing bringt den THC zum 28:33

58. Minute: Podravka macht Zielübungen und trifft und trifft und trifft, 27:33

58. Minute: Noch ist es nicht ganz vorbei, Alicia Stolle trifft zum 27:31

57. Minute: 26:32

56. Minute: Und weiter geht's der THC hat aufgegeben, 25:31

55. Minute: Und Treffer Nummer 30 für die Gäste

54. Minute: Der THC schmeißt alles nach vorne und kassiert die Rechnung für das Risiko, der Kasten ist leer, Podravka zieht davon, 25:29

54. Minute: Podravka führt inzwischen mit 25:28

52. Minute: 7-Meter für den THC, Lopes verwandelt, 25:27

52. Minute: Abwehr ausgetrickst, Treffer versenkt, 24:27 für die Gäste

51. Minute: Die Tore machen die Gäste, 24:26

50. Minute: Es verbleiben zehn Minuten in denen der THC mindestens fünf Tore machen müsste ohne Gegentreffer zuzulassen

50. Minute: Nochmal Bölk, 24:25

49. Minute: Schönes Ding von Emily Bölk, 23:24, das Gegentor folgt aber prompt, 23:25

48. Minute: Schöne Parade von Giegerich, aber die Kroatinnen sind weiter am Ball

46. Minute: Anschlusstreffer durch Mässing, Podravka trifft ebenso, 22:24

46. Minute: Nächster Treffer für Podravka, 21:23

45. Minute: Tor für die Gäste, 21:22

45. Minute: Scheffknecht mit dem Ausgleich, 21:21

44. Minute: Podravka mit frischen Spielerinnen auf dem Feld und der erneuten Führung, 20:21

43. Minute: Ausgleich durch Jakubisova

42. Minute: Und wieder daneben, dem THC gelingt es nicht, sich zu lösen und das Spiel zu drehen. Dafür geht Podravka erneut in Führung. 19:20

41. Minute: Giegerich hält den THC im Spiel, Zeitstrafe für die Gäste

41. Minute: Bölk mit dem Ausgleich

39. Minute: Auf beiden Seiten schleichen sich zunehmend Fehler ein

39. Minute: Der THC vergibt weitere Chancen

38. Minute: Giegerich hält einen weiteren Angriff, hat gegen den nächsten Tempo-Gegenstoß aber keine Chance, 18:19

36. Minute: Der THC kämpft um jeden Ball, für Podravka gibt es eine Zeitstrafe, 7-Meter für den THC, aber Scheffknecht scheitert, den Angriff der Kroatinnen kann der THC direkt kontern, Scheffknecht steht nochn hinten, bekommt den Pass - Ausgleich!

34. Minute: Fehler bei Podravka, Chance für den THC, die scheitert erst an den Fingerspitzen der kroatischen Keeperin, dann am Pfosten, Podravka verwandelt den Konter, 17:18

33. Minute: Und nochmal Giegerich!

32. Minute: Ausgleich durch Alicia Stolle

32. Minute: Strafwurf für die Gäste, Giegerich hält

31. Minute: Der erste Treffer geht aber an Bölk, 16:17

31. Minute: Und weiter gehts, Podravka hat den Ball

30. Minute: In der letzten Minuten lässt sich der THC hängen, Podravka kann mit zwei Toren Führung in die Pause gehen. Wenn die Damen des THC sich gegen die Abwehr werfen, umtanzen die Kroatinnen die Thüringerinnen. Die technische Überlegenheit liegt deutlich auf Seiten Podravkas, der THC kann bisher vor allem mit viel Kraftaufwand gegen die Niederlage anrennen. Ob die Konstitution das auch in der zweiten Hälfte mitmacht dürfte fraglich sein

29. Minute: Ausgleich für Podravka, die Abwehr des THC hat sich zum wiederholten male ausmanövrieren lassen, 15:15

28. Minute: Sazdosvka bringt den THC wieder in Führung, 15:14

27. Minute: Nächste Zeitstrafe für die Gäste

26. Minute: Jetzt ist der THC mit dem 7-Meter dran, Scheffknecht führt aus und trifft, Ausgleich!

25. Minute: Zeitstrafe für Bölk, 7-Meter für die Gäste. Giegerich hält!

23. Minute: So muss ein Tempo-Gegenstoß aussehen! Fehler bei Podravka, Sazdovska kommt an den Ball und kann durchmarschieren, 13:14

22. Minute: Kurze Auszeit. Wenn der THC seine Chancen nicht besser nutzt wird es nichts mit dem Einzug ins Halbfinale, fünf Tore Vorsprung müssten es heute noch werden. Danach sieht es im Moment gar nicht aus

22. Minute: Und wieder Podravka, 12:14

20. Minute: Ausgleich durch Jakubisova, Podravkas Antwort folgt sofort, 12:13

19. Minute: Patzer bei Podravka, der Gegenstoß kommt aber eine bis dato glücklose Rodriguez knallt das Ding an den Pfosten, nicht ihr erster Wurf der heute daneben geht. Die Gäste können derweil wieder in Führung gehen, 11:12

18. Minute: Bölk bringt den THC wieder ran, 11:11

17. Minute: Tor für die Gäste nach einem unnötigen Ballverlust des THC, Scheffknecht verstolpert das Leder am Kreis

16. Minute: Direkt geht eben auch wenn die Finesse fehlt, Beeate Scheffknecht mit dem Ausgleich 10:10

15. Minute: Emily Bölk hält den THC im Spiel, 9:10

14. Minute: Podravka zeigt mehr technische Finesse, trifft erneut 8:10, Giegerich bleibt chancenlos

13. Minute: Gute Chance für den THC, dem Gegenstoß fehlt die Spritzigkeit die die Gegner hier zeigen und scheitert an der Keeperin der Gäste, Podravka kann erneut in Führung gehen, 8:9

12. Minute: Der THC versucht es weiter mit roher Gewalt und erzielt den Ausgleich, 8:8

11. Minute: Wieder kann Podravka schnell auf den Angriff des THC antworten und geht in Führung, 7:8

11. Minute: Durchmarsch der Kroatinnen, mit dem Tempo konnte die Thüringerinnen diesmal nicht mithalten, 7:7

9. Minute: Bölk's Gewaltwürfe sind keine Garantie für Treffer, auch Versuch Nummer zwei geht Fehl, dafür gibt es Gelb für Podravka und einen Strafwurf für den THC, Scheffknecht verwandelt aber die Gäste antworten prompt, 7:6

9. Minute: Tor für die Gäste, 6:5, den hätte Giegerich haben können, der Frust ist ihr anzusehen

8. Minute: Wieder steigt Bölk vor dem Kreis hoch, Treffer! 6:4

8. Minute: Nächster Treffer für die Gäste, 5:4

6. Minute: Bölk macht's aus der Entfernung, 4:2 aber Podravka zieht nach, 4:3, die Antwort folgt sofort Alicia Stolle trifft zum 5:3

6. Minute: Das kann Lydia Jakubisova auch, 3:2, den Konter hält Giegerich

4. Minute: Gegenstoß Podravka, die Thüringerinnn reagieren schnell, können dem Gegner in der Mitte das Tempo nehmen, der bleibt aber am Ball und trifft mit einem schönen Aufsetzer zum Ausgleich, 2:2

4. Minute: Anschlusstreffer für die Gäste, 2:1, der Ball kommt im spitzen Winkel von der Seite, Giegerich kann nicht viel machen

3. Minute: Podravka vor dem Tor, vorsichtiges abtasten, Ballverlust und Gegenstoß, Jakubisova kommt durch die Verteidigung frei zum Wurf, 2:0

2. Minute: Emily Bölks erster Wurf geht weit über das Tor, im Nachgang kann sie den Patzer wieder gut machen, 1:0

1. Minute: Und es geht los, der THC hat den Ball


13.59 Uhr
Übrigens: wenn es hier am Ende 27 zu 23 für den THC stehen sollte, man also torgleich wäre, wird es keine Verlängerung sondern ein 7-Meter-Werfen geben

13.51 Uhr
Die technischen Patzer aus dem Hinspiel möchte man heute vergessen machen, Podravka hatte die Fehler gnadenlos und schnell ausgenutzt und so das Spiel bestimmen können.

13.49 Uhr
Für den Thüringer HC geht es heute im alles. Im Hinspiel hatte man sich den Kroatinnen trotz harten Kampfes geschlagen geben müssen. Mit 27 zu 23 ging man vor einer Woche aus der Partie
Thüringer HC gegen DHK Banik Most


Die Kür - THC gegen Banik Most

 

Mit dem DHK Banik Most kommt heute eine Mannschaft in die Wiedisgburghalle die man hier gut kennt. Sportlich hat der tscheschiche Meister im EHF-Cup nichts mehr zu gewinnen, für die Gastgeber vom THC ist der Einzug in die K.O.-Runde hingegen sicher. Auf den "Lorbeeren" will man sich heute aber nicht ausruhen...



60. Minute Und vorbei. Die Gäste auch Tschechien gaben trotz des deutlichen Rückstands auch in Hälfte zweie nie auf, konnten ihre Stärken, vor allem die schnellen Konter, sogar besser ausspielen, stellten aber auch ihre Schwächen nicht ab. Ein ums andere mal gingen Bälle verloren. Der Thüringer HC hatte entsprechend leichtes Spiel. War es ein spannendes Spiel? Mitnichten. Dafür gab es Tore satt und ein solches Endergebniss sieht man in der Wiedigsburg schließlich auch nicht alle Tage. Der Thüringer HC ist damit Tabellenerster. Die Mädels werden damit Anfang März wieder in Nordhausen aufspielen. Wir verabschieden uns bis dahin und wünschen einen schönen Sonntag.

60. Minute Die letzte Minute läuft, der THC macht weiter gemächlich Druck, Mässing mit dem 40. Treffer

59. Minute Schmelzer mit viel Einsatz, 39:24

58. Minute Kasten leer, Ball drin - diesmal hat Ina Großmann werfen können, 38:24

58. Minute Alicia Stolle, Treffer No. 37

56. Minute Lopes trifft zum 36:24

55. Minute Banik Most gibt sich nicht auf, schmeißt alles nach vorne, dafür steht der Kasten leer, Bölk braucht nur zu werfen, 35:24

54. Minute Der Abstand ist wieder hergestellt, 34:24

53. Minute Ihr Gegenpart hat noch weniger zu lachen, der THC führt inzwischen mit 34:23

52. Minute Ansonsten ist Krause heute nicht vom Glück verfolgt, seit die THC-Veteranin im Tor steht hat es Banik Most etwas leichter, 33:22

52. Minute Tor durch Krause aus dem eigenen Kreis heraus in den gegnerischen Kasten - 33:21

51. Minute Bölk legt wieder nach, 32:21

50. Minute Banik Most gleicht das wieder aus, 31:21

49. Minute Tor Nummer 31, Alicia Stolle

49. Minute Es bleibt beim Abstand von zehn Punkten, 30:20

48. Minute Zeitstrafe für Banik Most, 7-Meter für den THC, Bölk trifft, 30:19

48. Minute Ina Großmann mit einem schönen Aufsetzer, 29:19

45. Minute Krause rettet der Pfosten, der Pass kommt schnell und geht weit, Sazdovska ist dran und etwas schneller als die tschechische Keeperin der der Ball durch die Finger rutscht, kurz darauf treffen auch die Gäste, 28:19

44. Minute 7-Meter für den THC, Scheffknecht führt aus - Latte!

43. Minute Der Thüringer HC hält den komfortablen Vorsprung, 27:17

40. Minute Es fällt ein Tor nach dem anderen, den letzten Treffer verwandelt Bölk, 25:15

.37 Minute Der THC lässt es jetzt deutlich ruhiger angehen, Jakubisova muss zwei Minuten auf die Bank, der Stand jetzt - 21:13

34. Minute Auch der nächste Gegenstoß gelingt, 20:11

33. Minute Noch ein Treffer für Banik Most, 20:10

33. Minute Die Gäste treffen zum 20:9

31. Minute Und es geht weiter, der THC fängt da an wo er aufgehört hat, Mikaela Mässing trifft zum 19:8, Meike Schmelzer erhöht auf 20:8

30. Minute: Halbzeitstand: 18:8. Mit einem Vorsprung von zehn Treffern muss sich heute kein THC-Fan um sein Nervenkostüm sorgen, die Gastgeber dominieren die Partie deutlich. Da kann eigentlich nicht mehr viel anbrennen

30. Minute: Fehler von Lopes, Gegenstoß für Banik aber auch die patzen vor dem Kreis, Scheffknecht kommt an den Ball und kann alleine durchgehen, scheitert dieses mal aber knapp an der tschechischen Keeperin

29. Minute: Fehler in der THC Abwehr, Chance für die Gäste, 18:8

29. Minute: Und wieder Stolle, 18:7

28. Minute: Alicia Stolle wirft und trifft, 17:7

27. Minute: Lopes vergreift sich bei der Passannahme, vom Gegner ist aber weit und breit nichts zu sehen und sie kann ihren Fehler wieder gutmachen, Banik Most trifft ebenfalls, 16:7

26. Minute: Alles kann die THC-Keeperin aber auch nicht halten - 15:6

25. Minute: Giegerich zum ersten, zum zweiten und zum dritten - Banik Most kommt an ihr heute einfach nicht vorbei

24. Minute: Lopes trifft für den THC zum 15:5

23. Minute: Banik Most versucht es mit einem weiten Wurf aus der eigenen Hälfte auf das leere THC-Tor doch Giegerich sprintet und kommt gerade noch rechtzeitig, schöne Abwehr auch wenns knapp war

22. Minute: Strafwurf für die Gäste - und Giegerich hält!

21. Minute: 7-Meter, Scheffknecht führt aus und trifft souverän zum 14:5

21. Minute: Nochmal Scheffknecht, wieder patzt die tscheschiche Torfrau, der Ball geht durch die Beine, 13:5

20. Minute: Scheffknecht wirft, der tschechischen Keeprin tanzt der Ball noch auf den Fingern, rutscht aber schließlich doch ins Netz, Banik Most revanchiert sich mit einem Treffer, 12:5

18. Minute: Noch ein Gegenstoß, wieder kommt Jakubisova knapp an den weiten Pass von Giegerich dran und dreht den Ball im fallen in die Ecke, Netz, Treffer, Tor und 11:4

17. Minute: Noch ein Treffer für Banik Most - 10:4

16. Minute: Der nächste Ball der Gäste geht durch, da konnte Giegerich nicht viel machen, 10:3

16. Minute: Meike Schmelzer trifft zum 10:2

15. Minute: Noch ein schneller Gegenstoß, diesmal steht Jakubisova bereit - 9:2. Banik Most beißt sich weiter an Giegerich die Zähne aus

14. Minute: Ein Tempogegenstoß wie aus dem Bilderbuch - Meike Schmelzer bekommt den Ball kurz vor dem Kreis, hebt ab und 8:2

13. Minute: Der THC erhöht auf 7:2

13. Minute: Der THC hält die Reihen kompakter. Und man hat die größeren Spielerinnen - Banik Most scheitert zum wiederholten Male am Block der Thüringer Verteidigerinnen, Giegerich hat es danach leicht

12. Minute: Die Tscheninnen lassen dem Angriff viel Platz, verteilen sich weit um ihren Kreis und wieder kann Emily Bölk ohne Probleme durchbrechen, 6:2

11. Minute: Banik Most kommt etwas näher, 5:2

10. Minute: Scheffknecht tunnelt, knapp aber drin 5:1

10. Minute: Bölk hat viel Platz vor dem Kreis der Gäste, 4:1

8. Minute: Und immer wieder Giegerich, Banik Most findet kein Mittel gegen die THC-Keeperin, der nächste Versuch scheitert am Block der Abwehr

7. Minute: Die Damen aus Tschechien spielen mit viel Einsatz, genutzt hat es bisher nicht, wieder ist Giegerich im Weg. Jovana Sazdovka findet die Lücke auf der linken Seite, steigt hoch und bringt den THC mit einem kraftvollen Wurf weiter nach vorn, 3:1

5. Minute: Weiter Banik Most, wieder scheitern die Gäste an Giegerich, Bölk versucht auf der Gegenseite mit Gewalt aber Banik's Keeperin ist auf Zack, auch Scheffknecht scheitert, Rodriguez schafft es schließlich über den rechten Kreis, 2:1

4. Minute: Der THC scheitert an der Latte, die Gäste nutzen ihren Gegenstoß nicht, Fehlpass in die Mitte

3. Minute: Banik Most versucht es nochmal mit dem gleichen Trick, daraus wird nichts, den folgenden direkten Wurf kann Giegerich abwehren

2. Minute: Emily Bölk schafft den Ausgleich, 1:1

1. Minute: Den ersten Ball haben die Gäste, vor dem Kreis tun sich die Tschechinnen schwer, schließlich schaffen sie es aber den Ball flach durch die Verteidigung zu bringen, 0:1

1. Minute: Und das letzte Spiel in der Gruppenphase des EHF-Cup hat begonnen


13.55 Uhr
Die Thüringerinnen haben aber die Freiheit heute ein wenig experimenteller aufzuspielen und auch den weniger erfahrenen Spielerinnen mehr Zeit auf dem Feld zu geben

13.53 Uhr
Auch wenn am Ausgang der Partie nicht das Schicksal im EHF-Cup hängt sei das Ziel auch heute zwei Punkte zu holen, sagte THC-Trainer Herbert Müller im Vorfeld.

 

THC verteidigtGruppenführung im EHF-Cup


Viertelfinale gebucht

 


In einer temporeichen und bis zur letzten Sekunde spannenden Partie bezwang der Thüringer HC den DVSC Schaeffler aus Debrecen (HUN) mit 26:23 (15:13). Die Gäste machten von Beginn an Druck auf die Abwehrreihe des Gastgebers...

Der THC wehrte sich in der ersten Spielhälfte erfolgreich und ging mit einer Zweitoreführung in die Halbzeit. In der 2. Spielhälfte erkämpfte sich der Gast die Führung, konnte diese in den letzten Minuten gegen den deutschen Vizemeister jedoch nicht verteidigen.
Beste Werferin auf Thüringer Seite war Beate Scheffknecht mit neun Treffern, bei den Gästen war Anita Bulath mit sieben Toren erfolgreich.

Nach dem überraschend deutlichen Sieg in Ungarn, wollte der THC heute an diese Leistung anknüpfen und den Einzug ins Viertelfinale des EHF-Cup fix zu machen. Mikaela Mässing stand wieder im Aufgebot, dafür fehlte Lydia Jakubisova wegen einer Erkältung.
Schon im ersten Angriff bekam der THC einen Strafwurf zugesprochen, den Beate Scheffknecht sicher zum 1:0 verwandelte. Die Gäste aus Ungarn konterten jedoch mit ihrem schnellen Umschaltspiel. Nach technischen Fehlern bei den Thüringerinnen ging Debrecen mit 1:2 in Führung. Emily Bölk netzte nach einem schönen Wurf aus dem Rückraum in der achten Minute zum Ausgleich ein (4:4). Die Gäste legten wieder vor und lagen in der 11. Minute mit 9:6 in Führung. Man merkte, die Niederlage aus dem Heimspiel schmerzte und man war daran interessiert, die Punkte aus Nordhausen zu entführen. Die Thüringerinnen vergaben im Angriff zu viele klare Chancen und agierten bis zur Mitte der 1 Halbzeit zu passiv in der Abwehr.

In der 15. Spielminute erzielte Almudena Rodriguez mit einer schönen Eins-gegen-Eins-Aktion den Ausgleich zum 9:9. Nach 17 Minuten zog DVSC-Trainer Vilmos Köstner beim Stand von 10:10 die Grüne Karte und zeigte sich mit der Abwehrarbeit seiner Mannschaft unzufrieden. In der 20. Minuten übernahm der Thüringer HC erstmals wieder mit 12:11 die Führung, Beate Scheffknecht war von der Strafwurflinie erfolgreich. Die Gäste aus Debrecen erhielten in der 22. Minute die erste Zeitstrafe im Spiel. Jetzt nahm Herbert Müller seine erste Auszeit, um über das Spiel in Überzahl zu sprechen. Zwei Minute vor dem Halbzeitpfiff erzielte Beate Scheffknecht mit ihrem sechsten Treffer den ersten Dreitorevorsprung zum 15:12. In die Kabinen ging es mit einem 15:13 für den Thüringer HC, für den sich alles nach Plan zu entwickeln schien.

Die Thüringerinnen kamen hellwach aus der Kabine und wehrten die ersten Angriffe der Gäste aus Debrecen erfolgreich ab. Die Ungarinnen standen jetzt sicherer in der Abwehr, im Angriff sie weiter das Tempo hoch. Nach fünf Minuten zeigte die Anzeigetafel ein 16:15. Beate Scheffknecht scheiterte mit ihrem dritten Strafwurf am Pfosten, bekam sofort den nächsten Siebenmeter zuerkannt, da sie beim Nachwurf gefoult wurde. Jetzt trat Mariana Lopez an die Strafwurflinie und netzte diesen souverän zum 17:15 ein. Nach einer Zeitstrafe gegen Jovana Sazdovska, verwandelte Anita Bulath ihren Strafwurf sicher zum 18:17 und hielt die Gäste auf Schlagdistanz. Nachdem die Gäste in der 43. Minute den Ausgleich zum 19:19 durch Szabina Karnik erzielte, nahm Herbert Müller sein zweites Team Timeout. Die Thüringerinnen taten sich in dieser Phase schwer im Angriff und drei Pfostentreffer in Folge nutzen die Gäste, um ihrerseits in Führung zu gehen - 19:20. Nach einer erneuten Auszeit durch Gästecoach Vilmos Köstner, ging es mit einem 21:21 in die letzten zehn Minuten.Anita Bulath mit ihrem Strafwurf acht Minuten vor dem Ende erfolgreich und brachte die Gäste mit zwei Toren in Führung. Trainer Herbert Müller nahm eine Auszeit, um an die Mannschaft zu appellieren, Ruhe ins Spiel zu bringen. In dieser Phase wurde zu viel verworfen und durch technische Fehler zu viele einfache Ballverluste verursacht. Das brachte zunächst nicht den gewünschten Erfolg und die Thüringerinnen taten sich weiter schwer. Erst Emily Bölk war in der 55. Minute wieder erfolgreich und hämmerte den Ball aus dem Rückraum unhaltbar ins Tor von Agnes Triffa (22:23). Das Team war geweckt und Beate Scheffknecht nutzte diesen Weckruf und glich drei Minuten vor der Schlusssirene zum 23:23 aus. Ann-Cathrin Giegerich knüpfte an ihre hervorragenden Leistungen aus den letzten Spielen an und glänzte mit starken Paraden im Tor. Ihre Vorderleute dankten es ihr mit verbesserter Abwehr und zwei Treffern in Folge zum 25:23 in der letzten Spielminute. Mariana Lopes setzte den Schlusspunkt und machte sechs Sekunden vor Abpfiff mit dem 26. Treffer der Gastgeberinnen den Einzug ins Viertelfinale des EHF-Cup fest.

Stimmen zum Spiel:
Vilmos Köstner (Trainer DVSC Schaeffler):
Gratulation zum Sieg an Thüringen. Wir sind letztendlich an unseren eigenen Fehler gescheitert. Wir haben aber ein sehr gutes Spiel gesehen und ich hatte meine Mannschaft eigentlich nach der Niederlage der Vorwoche optimal vorbereitet. Beide Mannschaften hätten heute gewinnen können aber am Ende hatte Thüringen das Glück wieder auf seiner Seite.

Herbert Müller (Thüringer HC): Beide Mannschaften haben heute ein Spiel auf Champions League Niveau gezeigt. Es war ein hohes Tempo und Debrecen hat in den ersten 30 Minuten eine super Abwehr gestellt. Erst in der letzten Viertelstunde waren wir dann druckvoller und ließen in den letzten acht Minuten kein Tor mehr zu. Somit haben wir dann doch verdient gewonnen.

Thüringer HC: Jana Krause, Ann-Cathrin Giegerich; Mariana Ferreira Lopes 4/2, Beate Scheffknecht 9/1, Alexandra Mazzucco 3, Almudena Rodríguez Rodriguez 1, Jovana Sazdovska 2, Meike Schmelzer 1, Alicia Stolle, Emily Bölk 6, Ina Großmann, Mia Biltoft, Mikaela Mässing.

DVSC Schaeffler (HUN): Agnes Triffa, Dora Szabo, Viktoria Oguntoye; Nora Varsanyi, Luca Laura Poczetnyik, Petra Tovizi, Panna Vamosi, Eva Vantara Kelemen 1, Reka Bordas, Anita Bulath 7/4, Elke Josseline Karsten 4, Anna Kovacs 4, Panna Szabo, Panna Borgyos 2, Rebeka Arany 3, Szabina Karnik 2.

Zuschauer: 1500.

Schiedsrichter: Tomas Barysas/Povilas Petrusis (LTU).